unser erstes KanuPolo Turnier – Platz 10


So hatten wir uns das Ergebnis wohl nicht vorgestellt, als wir am Samstag frühmorgens (wir haben’s tatsächlich geschafft vor 6:00 Uhr morgens zu starten) zu unseren ersten offiziellen Einsatz als KanuPolo Team Ybbs aufbrachen.

 Wir hatten uns viel vorgenommen und waren voller Enthusiasmus als wir um 08:00 morgens unser erstes Spiel gegen die Mannschaft Wien 2 antraten.

Das Spiel geht hoffentlich als schlechtestes Spiel der neuen NFKC-Mannschaft in die Geschichte unseres Vereins ein, denn noch schlechter kann man wohl kaum in ein Turnier starten. Wien 2 sollte uns deutlich unterlegen sein. Davon sind nicht nur wir ausgegangen. Aber wenn jeder der Held sein will der die Tore nach Hause bringt und das Mannschaftsspiel darüber hinaus in den Hintergrund rückt muss man damit rechnen dass auch ein schwacher Gegner seine Chance findet. So mussten wir uns der Mannschaft Wien 2 mit 2:1 geschlagen geben. Diesen Sieg hat sie das Team Wien in diesem Spiel auch verdient – sie haben hier klar besser gespielt.

 

Der Enthusiasmus war nun deutlich gebremst und mit gesenktem Kopf bereiteten wir uns auf das nächste Match gegen Prag 2 vor. Langsam aber sicher erinnerten sich doch alle daran dass wir ja zuvor auch mal ein paar Sachen trainiert haben. Die Prager schlugen uns  mit 3:1 was gegen die Mannschaft vor allem durch die Holländische Unterstützung durchaus ein gutes Ergebnis ist – Prag 2 belegt später Platz 3 im Gesamtergebnis. Zufriedenheit stellte sich jedoch immer noch nicht ein.

 Nach einer langen Mittagspause und den ersten Erfahrungen als Schiedsrichter ging’s erst um 15:20 wieder aufs Feld mit uns. Die Pause schien geholfen zu haben. Gegen die Mannschaft "Multi" aus Budapest stellten wir einen guten Gegner. Leider haben wir bis heute kein Mittel gefunden die Nummer 15 aus unserer Zone rauszubekommen, aber an der Aufgabe sind später noch ganz andere Teams gescheitert. Der Kerl steht da als wär er vor Anker gegangen. Vielleicht sollten wir doch mal alle unser Körpergewicht überdenken. Leider ging auch dieses Spiel mit 4:3 gegen uns aus. Aber man merkte zum ersten mal, dass die Mannschaft durchaus funktionierte und irgendwie hatte man trotz Niederlage ein gutes Gefühl im Bauch nach dem Verlassen des Spielfeldes.

Kurz darauf zogen wir gegen die Juniors aus Vidra (Ungarn) auf Feld. Die Tatsache dass diese zuvor schon gegen Multi und Wien 2 erfolgreich waren ließ nichst gutes verhoffen. Aber hier zeigte sich wieder einmal, dass man im Sport keiner Statistik trauen darf. Trotz der hervorragenden Torwartfähigkeiten des Vidra Teams und des organisierten Aufbaus von Istvan gelangen uns 3 Tore und bis 10 Sekunden vor Schluß führten wir mit 3:1. In diesen 10 Sekunden musste uns Istvan natürlich noch beweisen, dass man auch von der Mittelauflage ohne Probleme einen unhaltbaren Schuss aufs Tor abgeben kann. Trotzdem war’s nur noch Kosmetik. Dieses Spiel ging mit 3:2 an uns.

Somit ging’s wieder voller Motivation gegen Rosenheim (Deutschland) bei denen man sich heute noch die Legenden des ehemaligen "Chief of the Austrian Canoe-Polo Teams" erzählt. Kurzum – die Rosenheimer fegten uns mit 7:1 vom Platz. Das Ergebnis klingt deutlicher als der Spielverlauf. Wir hatten durchaus unsere Chance und verteidigten auch auf Teufel komm raus. Aber wenn die Nummer 7 schießt, dann trifft sie in der Regel auch. – So einen Schuss wollen wir auch – wieder ein Ziel auf unserer Liste. Dem sympathischen Team aus Rosenheim gönnen wir den Sieg allemal und es ist sicher nicht das letzte mal dass wir aufeinandertreffen!

 

Der erste Spieltag war vorüber und mit einem Sieg und einer relativ niedrigen Tordifferenz belegten wir in unsere Gruppe Platz 5 von 6. Somit sollten wir uns am Sonntag gegen Platz 6 aus der andern Gruppe behaupten. Dieses Team war allerdings nicht angereist. Um trotzdem unser Spiel zu bekommen bekamen wir freundlicherweise (hier noch mal Dank an alle Mitspieler) ein MIX-Team aus Rosenheim, Wien und Prag zur Verfügung gestellt. Das Spiel kam zwar Anfangs schwer in die Gänge, endete jedoch mit einem Feuerwerk an Toren und Gegentoren. Endergebnis 6:5 gegen uns.

Nun mussten wir uns Platz  9 oder 10 gegen die Mannschaft Vidra 1 ausspielen. Dies war wohl eines unserer härtesten und auch besten Spiele. In der ersten Halbzeit stand 1:1 und beide Mannschaften zeigten schon erste Anzeichen von Erschöpfung. Als Vidra dann mit 2:1 in Führung ging, wurden bei uns noch mal alle Kräfte mobilisiert und wir versenkten in kürze 2 mal den Ball im Tor. 3:2 für uns. Leider hatten auch die Vidra Jungs noch einige Reserven gefunden und holten noch mal auf. Wieder gings Tor hin Tor her. Leider stoppte die Uhr beim Stand von 4:3 gegen uns. Trotzdem unser bestes Spiel für das wir uns nicht verstecken brauchen.

Resumee: Wir haben schon noch einen weiten Weg vor uns aber wir waren auch für kein Team nur zum "Punktesammeln" dabei. Die anderen Manscahften mussten sich ihre Siege schon schwer erarbeiten. Und Aussagen von Rosenheim wie : Zitat "Ihr habt uns da im Center ganz schön ins schwitzen gebracht" zeigen dass wir auf dem richtigen Weg sind.

 

P.S.: Vielen Dank für die Fotos and Sepp.

Ergebnisse und andere Details gibt’s auf www.kanupolo.at

 

Besuch der TID

Auch heuer stoppten die Teilnehmer der TID wieder für eine Nacht bei unserem Bootshaus …

Anbei ein paar Fotos davon :

2tes Testspiel gegen Wien erfolgreich(er) bestritten

Polo Freundschaftsspiel am 05.Juli 2009 in Wien

Im Vorfeld müssen wir mal den Wienern zu ihrer neuen Errungenschaft gratulieren.

Sie haben es tatsächlich geschaft, ein Damenteam auf die Beine zu stellen.

Um auch den Damen mal die Möglichkeit zu geben sich an anderen Mannschaften zu messen spielten wir zuerst ein Spiel gegen die neue Mannschaft.

Das Spiel entschied sich zwar deutlich für uns aber ich hoffe die Damen geben deshalb nicht auf und wir sehen uns beim Turnier in Wien wieder.

Die guten Ansätze waren auf jeden Fall erkennbar und es wäre ewig schade wenn wir auf euch in Wien verzichten müssten.

Nun zum Hauptevent – das Spiel WIEN <> NFKC YBBS : 

Im Vergleich zum letzten mal lief es für uns vor allem in Angriff um einiges besser.

Das Passen nimmt endlich Formen an (haben wir ja auch ausführlich geübt) und das Aufziehen des Angriffes geht schon recht zügig voran.

In der Verteidigung müssen wir noch einiges dazulernen. Vor allem das Aufbauen nach einem verlorenen Ball nimmt noch zu viel Zeit in Anspruch.

Was aber schon deutlich zu sehen war ist, das die Rolle des Tormans voll und ganz zu Peter passt.

Genau das hat uns im Endeffekt auch gerettet.

Für die Freunde der Zahlen. Dank einger spektakulärer Paraden von Peter im Tor konnte wir uns diesmal mit 3:2 duchsetzen.

Gregor konnte sich zu seinem 20sten Geburtstag ein Tor schenken und auch Alex bei seinem 2ten Einsatz in einem Polo-Boot gelang ein Tor.

Aber wie man dem Ergebnis schon entnehmen kann war keine Überlegenheit irgendeiner Mannschaft zu erkenne …

.. und das ist ja auch gut so – schöner kanns wohl kaum sein vorm Turnier in Wien !

Dort müssen wir nur leider ohne Niki und Chris auskommen – also mal sehen ob wir bis August entsprechend Ersatz auftreiben kann !

Anbei ein paar Bilder vom Spiel und unseren mitgereisten FANS.

KanuPolo Testspiel mit Heimvorteil gegen Wien – trotzdem verloren ;-(

Am Freitag empfing der NFKC Ybbs zum ersten mal seit es in Österreich Kleinfeld-Kanupolo gibt eine gegnerische ÖSTERREICHISCHE Mannschaft zum gemeinsamen Training & Freundschaftsspiel.

Auf ihrem Weg nach München stoppte die Wiener Mannschaft kurz in Ybbs um den Beweis für ihre Traininsaktivitäten anzutreten.

.. und na ja was soll man sagen .. Wir alle können ihnen nur zu der schnellen Entwicklung die sie seit vorigem Jahr hingelegt haben gratulieren.

In der ersten Hälfte des Spieles sah es bei einem Stand von 2:2 noch so aus als könnten wir mithalten.

Doch in der 2ten Halbzeit merkte man dann den entscheidenen Trainingsunterschied.

An das Endergebnis kann ich mich leider nicht mehr erinnern ( falls es wer genau weiß bitte in den Kommentar schreiben – wär auch interessant für die Zukunft), aber es waren wohl mehr als 6 Tore die wir hinnehmen mußten.

Auf unserer Seite wurde ein Pass nach dem anderen versemmelt und es erfolgten Schüsse aufs Tor die aufgrund der Schussposition von vorn herein zum Scheitern verurteilt waren.

Unsere Verteidigung ließ sich leicht öffnen und unsere Sprints waren zu langsam. Im Angriff erfolgte der Aufbau von hinten nur zaghaft wenn er nicht schon kurz nach der Mittellinie durch einen Fehlpass wieder endete.

Bei unseren Gegnern sah das anders aus. Man hatte den Eindruck jeder weiß was wann zu tun ist und auch unsere Schwachpunkte waren bald erkannt und wurden genutzt ( 2. Hälfte).

summa sumarum .. Die waren einfach besser da gibt’s nix zu beschönigen!

Aber sehen wir mal das positive:

  • Wir haben in nur 100km Entfernung einen Traininspartner !!

  • Wir haben ein Ziel vor Augen

  • .. und der 15. August is ja noch weit weit weg !

Also lieber Ybbser Polo Spieler – ran an den Speck – jetzt haben wir eine Herausforderung !!

Ich denke wir hatten trotzdem unseren Spaß und bei manchen sah ich schon den Ehrgeiz in den Augen aufblitzen.

Eine Revanche des Spiels in Wien ist angedacht, der Termin wird noch bekanntgegeben.

mfg

Roman

Pfingstlager 2009

Pfingstlager 2009 erfoglreich durchgeführt

Eigentlich war alles gegen uns. Die Wettervorhersage fürs Pfingstwochenende veranlasste uns sogar kurzfristig darüber nachzudenken, das Lager abzusagen.

Dann entschlossen wir uns doch noch zumindest mal bis Sonntag mittag zu schauen, wie sich das Wetter entwickelt.

Also starteten wir Samstag mittag mit 11 Kindern unser Lager und fuhren am ersten Tag bei kaltem Regen mit den Anfängern auf der Donau und mit den Fortgeschrittenen auf der Ybbs.

Dabei schafften wir es den etwa 2stündigen Ausflug genau in der "Regenzeit" dieses Tages zu planen.

Nun stellten wir alles daran, die Kinder so schnell wie möglich wieder in warme trockenen Klamotten zu bekommen, und versuchten mit allen Mitteln die nassen Sachen über Nacht zu trocknen.

Nachdem wir nach etlichen Telefonaten und Eigenversuchen endlich jemanden gefunden hatten der uns die Heizung im Bootshaus erklärte, wurde es ein gemütlicher "Indoor" Spieleabend.

Am nächsten Tag wurden wir für diese Anstrengungen und für das Durchhaltevermögen dann endlich belohnt. Die Neoprens waren tatsächlich trocken, der Regen hörte auf und ab und an sah man sogar einen Sonnenstrahl.

Die Anfänger verbrachten den Vormittag erneut auf der Donau und machten im Vergleich zum Vortag große Fortschritte in der Bootsbeherrschung und die Fortgeschrittenen führen nach St. Pölten zum Slalomtraining.

Am Nachmittag durften die Anfänger dann das warme Wasser des Gottsdorfer Badeteichs genießen, während die Fortgeschrittenen ein wohl unvergessliches Erlebnis auf der Erlauf hatten.

Eigentlich wurde die Erlauf ja nur einen Tag zuvor von Niki befahren und als geeignet für unseren Kurs empfunden. Auch geeignete Ein- und Ausstigsstellen wurden gemerkt.

So fuhren wir mit dem Gefühl der guten Vorbereitung im Magen auf nach Purgstall zum besagten Einstieg. Doch nach nur einem Tag Regen war die Erlauf kaum wiederzuerkennen.

Schnell wurde uns klar, dass wir uns nach einer neuen Einstiegsstelle umschauen mussten. Nach nur wenigen Minuten hatten wird diese auch erspäht – eigentlich nur ca. 20m Luflinie von der ursprünglichen entfernt – aber leider am anderen Ufer. Es kostete uns ca. 2h Sucharbeit und eine Abseilaktion mit allen Kindern um dorthin zu gelangen.

Vielleicht kann man für die Zukunft ja eine Kooperation zwischen Paddel und Klettersektion für solche Ausflüge vereinbaren .

Auch während der Fahrt durch die wunderschöne Schlucht der Erlauf mussten wir noch einmal unsere Kajaks verlassen um eine Stelle mit viel Presswasser zu umtragen.

Alles in allem waren wir somit für eine ca. 4km lange Paddelstrecke rund 4 Stunden unterwegs.

Am letzten Tag entschieden wir uns zum Ausklang alle zusammen auf den Gottsdorfer Badeteich zu fahren. Es wurden unteschiedliche Boote wie z.B.: Kanu-Polo Boote oder auch 2 Mann Kajaks und Canadier mitgenommen und die Kinder konnten beim freien Fahren alles ausprobieren.

Im Nachhinein sind wir froh, die Veranstaltung trotz schlechter Wettervorhersagen durchgeführt zu haben.

Allem Anschein nach hatten die Kinder ihren Spass, konnten auf alle Fälle ihre Paddeltechniken erweitern und – was am wichtigsten ist – es lief soweit alles unfallfrei ab. 

Fotos folgen sobald wie möglich …

Bericht vom Coach zur Rafting WM in Banja Luka


AUSTRIA RAFTINGTEAM mit WM Medaillenchancen

 

BANJA LUKA. Es war der erste WM Auftritt für die 6 Wildwasser Athleten aus Österreich. 55 Teams aus 33 Ländern, mit mehr als 600 Sportlern stellten sich der Herausforderung in Bosnien Herzegovina. In den Disziplinen Sprint, Head2Head (H2H), Abfahrt und Slalom wurden die begehrten Medaillen vergeben.

 

Das österr. Boot bestehend aus 3 Oberösterreichern aus Steyr (Daniel TOROS, Bernard OCHAYA, Markus KRASNAPOLSKIE) und 3 Niederösterreichern aus Ybbs/Donau (Harald und Gregor NUSSBAUMMÜLLER, Manfred OBERLEITNER) heizte nicht nur den Fans sondern auch den aus allen Teilen der Welt angereisten Mannschaften ordentlich ein. Mit einem überraschenden 10 Platz im Sprintbewerb qualifizierte sich das Team mit einer guten Ausgangsposition für die H2H Bewerbe.

 

Die Überraschung war noch perfekter als man sich nach 3 starken Vorläufen gegen Kazachstan, Niederlande (Sprint Europameister) und Italien (ehem. Sprint Weltmeister) im  Semifinale wieder fand. Aufgrund der respektablen Zeit hatte man gegen den amtierenden Weltmeister England sogar die Starplatzwahl. Bis die Erfolgswelle abriss……

 

… nach einem äußerst brisanten Start beider Teams konnte Österreich sich bis zum ersten Drittel der Strecke einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Es kam zu einem spannenden Zweikampf im Hauptkatarakt des Vrbas Flusses. Die Engländer drängen schlussendlich das österr. Boot gegen einen Stein am rechten Flussufer. Die Chance auf die Goldmedaille ging sprichwörtlich den Bach hinunter, in Form eines Gummibootes unter englischer Flagge. Der Kampf um Platz 3 und 4 gegen Russland verlief ebenso spektakulär.

Die Russen mit Startzplatzwahl und auf optimal Spur verwiesen das Team aus der Alpenrepublik auf den undankbaren 4. Platz. Die wilden Fahrten wurden live im Fernsehen übertragen und sorgte in ganz Bosnien und über die Grenzen hinaus für große Begeisterung. Vizeweltmeister wurde das Team aus Amerika.

 

„Die Ausgangspostion für die kommenden Renntage ist sehr gut. Ich bin sehr stolz auf meine Burschen! So etwas hat die Welt noch nicht gesehen!“ so der österr. Erfolgstrainer und selbst ehem. Rennsportler Gerhard Toros aus Steyr. Er setzt die Pionierarbeit des leider verstorbenen Franz „Strohli“ Strohmüller fort. Seit nun 2 Jahren trainiert er einen Teil der Mannschaft und unterstützt sie in der Vorbereitungszeit zur Rafting Weltmeisterschaft 2009. Mit Erfolg!

 

„Leider mussten wir 2 Ausfälle im Team kompensieren, trainierten bei Wind und Wetter mit Eisklumpen auf den Fingern und Frostbeulen, arbeiteten hart und mit Freude für diesen ersten großartigen Erfolg auf Weltklasse Niveau“ so der Pressesprecher des Teams Daniel Toros. Eine Silber- bzw. Bronzemedaille bei der letzten EM sowie etliche österr. Meistertitel der letzten beiden Jahre gehen auf das Konto des österr. Bootes „salza.at“

 

Beim WM Abfahrtsbewerb welcher im Grenzgebiet Bosnien/Montenegro in der 2 grössten Schlucht der Welt (Tara) platzierte man sich wiederum im vorderen Drittel. „Wir wurden sehr herzlich von den Einwohnern begrüsst. Raftingsport ist eine positive Überraschung in diesem schönen Land. Ebenso positiv überrascht sind die über 600 Sportler aus aller Welt“ so der Raftingprofi Bernard Ochaya, der schon 2mal in Montenegro auf Kajakexpediton zu Gast war und Geschäftsführer des Raftingunternehmens „Riversliders“ in Palfau / Stmk. ist.

 

„Wir können vorne mitmischen, jedoch fehlen uns die finanziellen Mittel dafür. Rafing ist in Österreich nur als beliebtes Freizeit- und Tourismusangebot bekannt und noch eine Randsportart“ so der Kapitän des Bootes, Harald Nussbaummüller.

 

Global gesehen ist jedoch ein Trend Richtung Olympia zu erkennen. Die IRF (International   Rafting Federation) wird im grösser, immer mehr Länder kommen dazu. Der Sport wird immer populärer vor allem beim jungen Zielpublikum. Auch in Österreich wird Nachwuchsarbeit betrieben. Das Team Wildalpen Junior belegte heuer den sensationellen 3. Platz in der Österreichwertung. Vor ihnen auf Platz 2, das routinierte Team Wildalpen 1 und auf Platz 1 Team „salza.at“

 

Nächstes Jahr findet in Holland die WM für die 4er Boote statt. Im erst kürzlich eröffnetem Whitewater Stadium von Zoetermeer werden sich 2010 wiederum die besten Raftingfahrer der Welt einfinden. 2011 werden wieder die 6er Boote an den Start gehen. Gastgeber wird dann Costa Rica sein.

 

Im Gesamtklassement der diesjährigen WM siegte Brasilien vor Japan und England. Österreich platzierte sich bei seiner ersten Weltmeisterschaft im guten Mittelfeld auf Platz 14 und schaut mit beachtlichen Einzelergebnissen in eine positive Zukunft des Raftingsports.

 

Vielen DANK an all unsere Unterstützer, Vereine, Familien, Trainer, Sponsoren und Gönner. Ein besonderer DANK gilt auch unseren treuen und weit angereisten Fans. Es ist schön solch einen Erfolg mit diesen Menschen zu teilen. DANKE EUCH ALLEN!

 

On a wave und potsch noss

AUSTRIA RAFTING TEAM

Bericht von Daniel Toros Tel.: 0660/25 55 216

Externe Links :

Kanu Polo Turnier in Prag

Bericht : Kanu Polo Turnier Prag

Mit großer Freude nahm ich vor kurzem das Angebot an, die Wiener KanuPolo-Mannschaft auf ein internationales Turnier in Prag zu begleiten.

So kam es, dass Peter und ich uns am Freitag dam 22.Mai ins Auto setzten und mal eben ohne große Vorbereitung und ohne je mit unseren Mitspielern trainiert

zu haben (dafür war leider keine Zeit mehr) nach Prag aufbrachen.

Nach unserer Ankunft spät Abends, und einer kurzen Vorstellungsrunde mit unseren Wiener Mitspielern (es war ca. Mitternacht) gings am Samstag morgen

um 08:20 bei erfrischenden Temperaturen das erste mal aufs Feld. Nach ca 12 Jahren konnte ich erstmals wieder internationale Kanu Polo Luft schnuppern und

mit einer 11:0 Niederlage im ersten Match wurde mir auch schnell eingehämmert was das bedeutet .

Aber ans Aufgeben dachte natürlich keiner. Die Mannschaft war schlecht eingestellt, keiner wußte wie der andere Spielt und der erste Gegner war außerdem ein Favorit für den Turniersieg.

Also schnell das Spiel aus dem Gedächtnis streichen und nach vorne schauen – es konnte ja nur besser werden.

Im 2ten Match nahmen wir eine 4:1 Niederlage zur Kenntnis. -> Man beachte unser erste TOR !!

So ging es mit der Mannschaft stetig aufwärts. Frank ( Frank Honan is ein gebürtiger Engländer der aus privaten Gründen jetzt in Wien wohnt und in England jahrelang Polo gespielt hat) analysierte jedes Spiel hervorragened und hatte immer ein paar Verbesserungsvorschläge im Handgebäck. Sowohl bei den Einzelspielern, als auch in der Mannschaftsaufstellung, Reaktionsgeschwindigkeit und Taktit konnten bis zum Schluss immense Verbesserungen erzielt werden.

Der Höhepunkt war wohl ein 3:3 Unentschieden gegen die Mannschaft "Prag B" welches unser einziges nicht verlorenes Match war.

Im letzte Match (um den letzten Platz) schafften wir es dann uns nach einem 3:0 Rückstand in der ersten Hälfte auf 4:5 heranzukämpfen.

Ergebnis : Leider konnten wir zwar auch nicht dazu beitragen, dass Wien mal nicht am Ende der Ergenistabelle steht, aber trotzdem war die Stimmung im Team überwiegend positiv.

Sehr erfreut hat mich die Tatsache, dass auch nach einem 3:0 Rückstand und 11 harten Halbzeiten in den Ärmeln niemand die Flinte ins Korn warf sonder zu jeder Zeit mit vollem Einsatz gespielt wurde.

Das endgültige Ergebnis lautet somoit :

1.UKS SET Kaniow A(Poland)

2.Hungary mix(Hungary)

3.KKC Berlin(Germany)

4.LUKS Kwisa Leśna(Poland)

5.Prague A(Czech)

6.Hanau mix(Germany)

7.UKS SET Kaniow Junior(Poland)

8.SG Munich Nurnberg(Germany)

9.CZ-HUN women(Czech/Hungary)

10.Kaniow mix(Poland)

11.Vidra Junior(Hungary)

12.Prague B(Czech)

13.Vienna(Austria)

Für Peter und mich wars jedenfalls eine tolle Erfahrung und ich möchte mich auf diesem Weg nochmals beim "Vienna Kanu Polo Team" für die Einladung bedanken !

Anbei noch ein paar Impressionen in Form von Fotos. Leider nicht von unseren Matches – fotografieren und spielen ging halt nicht gleichzeitig

Im neuen Menüpunkt Videos gibt’s auch noch ein bischen was zu sehen !

Engl Roman , 25.05.2009

( Der Bericht ist sehr subjektiv aus meiner Sicht geschrieben – ich kann nur hoffen, dass alle Beteiligten es ähnlich empfanden !! ) 

** hier geht’s zum Bericht der Wiener Kollegen **

P.S.: Wir werden uns in Zukunft auf alle Fälle um gemeinsame Traininseinheiten bemühen, auch wenn leider ca. ~1,5 h Autofahrt zwischen uns liegen !!

Wir ( zumindest ein Teil von uns ) sind Staatsmeister


Bericht von den Österreichischen RAFTING-Meisterschaften!

Zugleich auch Europacuplauf

Vom 07. – 10.05.2009 fanden die Österreichischen Meisterschaften inkl. Europameisterschaftsläufe im RAFTING auf der Salza (Stmk) statt.

Das 6-er Team   „SALZA.AT“  mit den Sportlern:

  •     TOROS Daniel (Steyr)

  •     OCHAYA Bernard (Steyr)
  •     KRASNAPOLSKIE Markus (Steyr)
  •     NUSSBAUMMÜLLER Harald (Ybbs)
  •     NUSSBAUMMÜLLER Gregor (Ybbs) und
  •     OBERLEITNER Manfred (Ybbs)

gewannen überlegen den österreichischen Meistertitel vor den Mannschaften aus Wildalpen und Mureck.

Im Europacup war dies Rang 2 hinter Tschechien 

Im 4-er Team  der Mannschaft  „SALZA.AT“  mit den Sportlern:

  •     TOROS Daniel (Steyr)
  •     OCHAYA Bernard (Steyr)
  •     NUSSBAUMMÜLLER Harald (Ybbs)
  •     OBERLEITNER Manfred (Ybbs)  

lief es noch besser. Der österreichische Meistertitel vor den Mannschaften aus Wildalpen und Mureck wurde abermals gewonnen.

In der Disziplin Regatta siegten sie sogar vor Weltmeister Brasilien. Das war auch der Sieg in diesem Europacuplauf, wo sie die Tschechen hinter sich lassen konnten.

Um den Titel zu gewinnen, mussten 4 Bewerbe absolviert werden.

In jedem der Bewerbe (Sprint) (Head to Head-Ausscheidungsrennen) (Slalom) und (Abfahrt) war das Team „SALZA.AT“ jeweils die besten Österreicher.

Die Rennen waren eine gute Vorbereitung auf die nächster Woche stattfindenden RAFTING Weltmeisterschaften in Bosnien (Banja Luka), wo das 6-er Team von „SALZA.AT“ wieder an den Start gehen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen.

Gerhard TOROS

Forelle Teefix Steyr – Sekt. Kanu –

0664/4014604

Tulln 2009

TULLN 09

Nur einem Tag nach der Wanderfahrt am Kamp – frei nach dem Motto "Wer vom Pferd fällt sollte gleich wieder aufsteigen" – gings für unsern Nachwuchs nach Tulln in den Wasserpark.

Der PSK Tulln lud zum Slalom und Regatta im Wasserpark Tulln.

Wie die Bilder wohl am besten Beweisen hatten die Kinder jede Menge Spaß dabei.

** Ergebnisliste Download **

Auch diesmal mussten wir uns in der Kinderklasse dem schon bekannten Konkurrent Georg vom UKK Wien geschalgen geben und somit mit Platz 2,3 und 4 in der Kinderklasse sowie Platz 4 in bei den Schülern-weiblich nach Hause fahren.

 

Kampausfahrt musste leider abgebrochen werden

Kamp Wanderfahrt 2009

Die Kampfahrt ist zwar jedes Jahr ein Fixpunkt in unserem Terminkalender, dennoch ist es jetzt schon einige Jahre her, dass wir sie tatsächlich durchführen konnten. Entweder war das Wetter gegen uns oder es mangelte an Paddlern.

Dieses Jahr schien alles zu passen. Mit insgesamt 13 Paddlern und Paddlerinnen, darunter auch 5 Kinder zwischen 9 und 13 Jahren machten wir uns auf den Weg ins schöne Waldviertel. Während der einstündigen Fahrt, besserte sich sogar das Wetter und nach dem traditionellen "Ham & Eggs Frühstück" starteten wir die Fahrt in Roiten mit dem ca. 14 km entferneten Ziel Zwettl.

Die ersten ~4km lief auch alles super. Die Kinder machten ihre ersten Erfahrungen und auch die Erwachsenen konnten nach Jahren der Abstinenz die wunderbare Natur rund um den Kamp bewundern. Danach machten sich allerdings rasch Ermüngserscheinungen bei den Kindern bemerkbar und es kam unweigerlich zu den ersten Kenterungen. Da wir zu diesem Zeitpunkt erst rund die Hälfte unserer Strecke bewältigt hatten, und das Wasser eiskalt war, wurde uns schnell klar, dass wir die Fahrt nicht wie geplant beenden konnten. 

Um die Gesundheit der Kinder nicht weiter aufs Spiel zu setzen, wurde die nächstmögliche Ausstiegsstelle gesucht und die Fahrt mit den Kindern abgebrochen. Nachdem die Kinder versorgt und erwärmt waren, setzten zumindest 6 der Erwachsenen die Fahrt bis Zwettl erfolgreich fort. 

So prangt zumindest nach einigen Jahren wieder mal eine Kamp Ausfahrt in unserem Kilometerbuch.